Projekt am Institut für Klassische Philologie der
Autoren und Themen
Seelenbeugerin und Königin der Welt ist die Rede!
Cicero
Rhetorik
Philosophie ist die Liebe zur Weisheit und die Sehnsucht danach.
Seneca
Philosophie
Ich hasse und liebe zugleich. Warum ich dies tue, fragst du vielleicht. Ich weiß es nicht, aber ich fühle, dass es so ist, und es reißt mich entzwei.
Catull
Carmina
Es drängt mich von Gestalten zu erzählen, die in neue Körper verwandelt wurden.
Ovid
Neue Perspektiven
Kein Heil liegt im Krieg: Den Frieden verlangen wir alle.
Vergil
Aeneis
Gallia est omnis divisa in partes tres.
Caesar
De bello Gallico
Hier bin ich ein Fremder, weil ich von niemandem verstanden werde.
Fremdheit
Hannibal, Kleopatra, Magie
Über das Forum
Welches Ziel verfolgen wir?
Wir möchten Inhalte der Antike, die für zeitaktuelle Diskussionen zu Umwelt, Gesellschaft, Kultur und Politik wichtige Denkanstöße geben können, in allgemeinverständlicher Form aufbereiten und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Damit wird das große Potential aufgezeigt und nutzbar gemacht, das antikes Denken für aktuelle Diskussionen und Herausforderungen unserer Zeit hat.
Was bieten wir?
Wir bieten freien Zugang zu Videos, Interviews, Podcasts sowie zu interaktivem und klassischem Material für den Unterricht, zur Information und zum Selbststudium. Dabei stehen für uns Inhalten im Fokus, die für zeitaktuelle Diskussionen wichtige Impulse geben können.
Die Entstehung des Forums
Projekte
Das Forum für Antike und Gesellschaft ist die Website zweier Projekte, die am Lehrstuhl für Latinistik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg beheimatet waren.
Vom 01.09.2022 bis zum 31.08.2023 wurde das Projekt „Ein Forum schaffen: Vorschlag für eine gesellschaftsrelevante Didaktik der Alten Sprachen“ durchgeführt, gefördert von der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre.
Vom 01.09.2023 bis zum 31.07.2024 schloss sich daran ein zweites Projekt an: „We were Rome - Römer:innen aus zeitgemäßer Perspektive“, gefördert vom WueDive-Projekt der JMU Würzburg.Methode
Die Materialien des Forums wurden über ein gestuftes Verfahren entwickelt. Zunächst wurden in Seminaren Inhalte vermittelt, die anschließend in von Tutor:innen angeleiteten Kleingruppen inhaltlich und didaktisch aufbereitet wurden. Den Studierenden, die für eine verständliche und moderne Form der Vermittlung der Inhalte sorgten, kam hierbei eine große Verantwortung zu. Sie führten Interviews mit Expert:innen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik, nahmen informative Podcasts und Videos auf und erstellten interaktive Unterrichtsmaterialien. Der Entstehungsprozess wurde von Lehrenden an Universität und Schule begleitet. Das entstandene Material kommt in Schulen zum Einsatz und wird einer breiten Öffentlichkeit kostenfrei zur Verfügung gestellt.